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Welche Auswirkungen hat die Herstellung von Zwei-Wege-Bi-Stretch-Cordgewebe auf die Umwelt?

Die Umweltauswirkungen der Produktion in beide Richtungen Bi-Stretch-Cordstoff umfasst mehrere Faktoren, von den verwendeten Rohstoffen bis hin zu den Prozessen bei der Herstellung und Veredelung des Stoffes. Hier ist eine Analyse der verschiedenen Umweltaspekte:
Baumwollanbau: Traditioneller Cord wird typischerweise aus Baumwolle hergestellt, einer ressourcenintensiven Kulturpflanze. Der Baumwollanbau erfordert erhebliche Mengen an Wasser, Pestiziden und Düngemitteln. Konventioneller Baumwollanbau kann aufgrund des starken Einsatzes von Chemikalien zu Bodendegradation, Wasserverschmutzung und Verlust der Artenvielfalt führen. Synthetische Fasern (Spandex, Polyester): Bi-Stretch-Cord enthält synthetische Fasern wie Spandex (auch bekannt als Elastan oder Lycra). sorgen für Dehnung in beide Richtungen (Kette und Schuss). Die Herstellung von Spandex ist energieintensiv und erfordert den Einsatz von Petrochemikalien, was zu erheblichen Kohlenstoffemissionen, Luftverschmutzung und Ressourcenverschwendung führt.Mischgewebe: Wenn Cord für zusätzliche Haltbarkeit und Elastizität mit anderen Fasern wie Polyester gemischt wird, erhöht sich der ökologische Fußabdruck. Die Herstellung von Polyester erfordert den Einsatz fossiler Brennstoffe und führt im Vergleich zu Naturfasern zu höheren Treibhausgasemissionen.
Wasserverbrauch: Sowohl der Baumwollanbau als auch das Färben von Stoffen verbrauchen große Mengen Wasser. Baumwolle ist als „durstige Nutzpflanze“ bekannt und ihr Wasser-Fußabdruck ist beträchtlich, insbesondere in Regionen, in denen Wasserknappheit ein Problem darstellt. Darüber hinaus benötigen Färbeprozesse zur Erzielung der gewünschten Farben in Cordstoffen viel Wasser. Energieverbrauch bei der Herstellung: Die Herstellung von Bi-Stretch-Cord umfasst mehrere Schritte, darunter Spinnen, Weben und die Einführung synthetischer Fasern. Jeder Schritt verbraucht Energie, insbesondere wenn der Prozess eine Thermofixierung beinhaltet, um sicherzustellen, dass der Stoff seine Dehneigenschaften behält. Die verwendete Energie stammt in der Regel aus nicht erneuerbaren Quellen und trägt zu CO2-Emissionen bei.


Färbe- und Veredelungsverfahren: Um das charakteristische Aussehen von Cord zu erzielen, insbesondere bei lebendigen Drucken und Farben, werden chemische Farbstoffe und Veredelungsmittel verwendet. Viele dieser Chemikalien können giftig und schädlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sein. Abwasser aus der Färberei und Veredelung kann Schadstoffe wie Schwermetalle, Azofarbstoffe und Formaldehyd enthalten, die bei unsachgemäßer Behandlung die örtlichen Gewässer verunreinigen können. Herstellung synthetischer Fasern: Bei der Herstellung von Spandex und Polyester werden verschiedene Chemikalien eingesetzt, die gefährlich sein können. Diese Chemikalien können zur Luftverschmutzung und zu Giftmüll beitragen, wenn sie nicht verantwortungsvoll gehandhabt werden. Darüber hinaus ist die Verschmutzung durch Mikrofasern ein Problem; Synthetische Fasern können beim Waschen Mikroplastik in Wassersysteme abgeben und sich auf Meereslebewesen und Ökosysteme auswirken.
Textilabfälle: Bei der Herstellung von Bi-Stretch-Cord fallen beim Schneiden und Verarbeiten Stoffabfälle an. Nicht verkaufte oder defekte Stoffe tragen ebenfalls zum Textilabfallproblem bei, das in der Modebranche von Bedeutung ist. Probleme mit dem Ende der Lebensdauer: Bi-Stretch-Stoffe, insbesondere solche mit synthetischen Fasern, sind nicht biologisch abbaubar und landen im Mülldeponie, wenn sie nicht recycelt werden. Mischgewebe wie Bi-Stretch-Cord sind schwieriger zu recyceln, da die Trennung von Naturfasern und Synthetikfasern ein komplexer und oft wirtschaftlich nicht durchführbarer Prozess ist.
Die Umweltauswirkungen der Herstellung von Zwei-Wege-Bi-Stretch-Cordgewebe sind vielfältig und gehen mit erheblichem Ressourcenverbrauch, chemischer Verschmutzung und Abfallproblemen einher. Nachhaltige Praktiken wie die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, die Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs, die Verwaltung von Abfällen und Chemikalien sowie die Erforschung von Recyclinginnovationen sind von entscheidender Bedeutung, um die mit diesem Stoff verbundenen negativen Umweltauswirkungen abzumildern.